Hochkarätige Besetzung im musikalischen Schneetreiben

Die Oper „The Snow-Queen“ des dänischen Komponisten Hans Abrahamsen basiert auf dem Märchenstoff von Hans Christian Andersen. Uraufgeführt im Herbst 2019 in Kopenhagen in Dänischer Sprache, folgte nur Wochen später die Erstaufführung der Englischen Textfassung an der Bayerischen Staatsoper in München.

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Lise Davidsens Hommage an ihren Landsmann Edvard Grieg

Die Sopranistin Lise Davidsen ist seit dem Gewinn von Placido Domingos Gesangswettbewerb Operalia im Jahr 2015 in Riesenschritten auf dem Weg zum Weltruhm. In bemerkenswert kluger Weise baut sie ihre Karriere auf, vermeidet tunlichst einen zu frühen Einstieg in das hochdramatische Fach, obwohl Volumen und Technik ihrer Stimme sie dafür prädestiniert erscheinen lassen.

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Der Belcanto lebt: “Linda di Chamounix” begeistert mit außergewöhnlichen Stimmen

Diese im Januar 2021 aufgezeichnete Produktion des Orchestra e Coro del Maggio Musicale Fiorentino fand unter strengen Corona-Regeln statt. Chor und Dirigent trugen Masken und der Zuschauerraum blieb offenbar leer. Das merkt man vor allem am ausbleibenden Applaus nach den Aktschlüssen und den großen Arien.

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Tschaikowskys „Jolanthe“ unter Petrenko – ein Triumph der russischen Seele

Tschaikowskys letzte Oper, der Einakter „Jolanthe“ ist außerhalb des russischen Kulturkreises selten zu hören. Davon ausgehend, dass das wohl seine Gründe hätte, war die Erwartungshaltung für diese konzertante Aufführung überschaubar. Aber was für eine Fehleinschätzung! Wie schon beim konzertanten „Mazeppa“ im Herbst hatte Kirill Petrenko für die Aufführung fast ausschließlich russische Sänger verpflichtet. Das sicherte nicht nur eine idiomatisch saubere Interpretation, es trug auch der Tatsache Rechnung, dass russische Musik mit einer anderen Technik gesungen werden muss.

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