Kirill Serebrennikov setzt an der Komischen Oper nun auch „Don Giovanni“ in den Sand
Don Giovanni/Requiem Wolfgang Amadeus Mozart Dramma giocoso in zwei Akten [1787] Libretto von Lorenzo Da Ponte Requiem in d-Moll (Introitus, Kyrie, Sequenz) In der von Franz Xaver Süßmayr fertiggestellten Instrumentation Musikalische Leitung: James Gaffigan, Oleksandr Yankevych Inszenierung, Bühnenbild und Kostüme: Kirill Serebrennikov Co-Bühnenbildnerin: Olga Pavlyuk Co-Kostümbildnerin: Tatiana Dolmatovskaya Co-Choreografie: Ivan Estegneev Choreografie: Evgeny Kulagin Dramaturgie: Sophie Jira, Daniil Orlov Chöre: David Cavelius Licht: Olaf Freese, Johannes Scherfling Video: Ilya Shagalov Foto: Frol Podlesnyi

Kirill Serebrennikov setzt an der Komischen Oper nun auch „Don Giovanni“ in den Sand

Als man endlich nach vier zunehmend zäh verlaufenen Stunden das Schillertheater verlässt, stellt sich die Frage: was hat man da eigentlich gesehen? Nun, streng genommen Dreierlei.Erstens eine teils verrätselte, dann aber auch wieder originelle Komödie, zu der zweitens im Hintergrund…

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Kirill Petrenko, seinem Orchester und den Sängern glückt eine Puccini-Sternstunde

Die Erwartungen an diesen Abend waren hoch, schließlich hatten alle Beteiligten bei den Osterfestspielen in Baden-Baden das Werk mehrfach aufgeführt, also traf man auf ein gut eingespieltes Team. Dass es dann zu einer wahren Sternstunde kam, war vielleicht auch der…

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Janáček lässt seinen Herrn Brouček auf den Mond und in den Prager Frühling reisen
Die Ausflüge des Herrn Brouček Oper in zwei Teilen (1920) Musik von Leoš Janáček Premiere am Sonntag, 16. März 2025 18.00 Uhr Staatsoper Unter den Linden, Berlin Musikalische Leitung: Simon Rattle Inszenierung: Robert Carsen Spielleitung: Tabatha McFadyen Bühne: Radu Boruzescu Kostüme: Annemarie Woods Licht: Robert Carsen, Peter van Praet Video: Dominik Žižka Choreographie: Rebecca Howell Einstudierung Chor: Gerhard Polifka Dramaturgie: Robert Carsen, Patricie Částková, Elisabeth Kühne Matěj Brouček: Peter Hoare Mazal, Blankytný, Petřík: Aleš Briscein Sakristan, Lunobor, Domšík von der Glocke: Gyula Orendt Málinka, Etherea, Kunka: Lucy Crowe Würfl, Čaroskvoucí, Schöffe: Carles Pachon Hilfskellner, Wunderkind, Student: Clara Nadeshdin Kedruta: Natalia Skrycka Dichter, Oblačný, Vacek: Arttu Kataja Maler, Duhoslav, Vojta: Stephan Rügamer Komponist, Harfoboj, Miroslav: Linard Vrielink Svatopluk Čech: Gyula Orendt Staatsopernchor, Staatskapelle Berlin Koproduktion mit dem Nationaltheater Brünn und dem Teatro Real, Madrid Copyright by Arno Declair Birkenstr. 13b 10559 Berlin +49 (0)172 400 85 84 arno@iworld.de Konto 600065 208 Blz 20010020 Postbank Hamburg IBAN/BIC : DE70 2001 0020 0600 0652 08 / PBNKDEFF Veröffentlichung honorarpflichtig! Mehrwertsteuerpflichtig 7% USt-ID DE 273950403 St.Nr. 34/257/00024 FA Berlin Mitte/Tiergarten

Janáček lässt seinen Herrn Brouček auf den Mond und in den Prager Frühling reisen

Diese Oper Janáčeks gehört zu den selten aufgeführten Werken des Komponisten. Das mag daran liegen, dass ihre Handlung doch sehr speziell, und die Musik weniger inspiriert ist, als bei den späteren Meisteropern. Also traf diese Neuinszenierung an der Berliner Staatsoper…

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Grönemeyers und Fritsch’s Slapstick- Turbo : Da wiehert nicht nur das Pferd
Pferd frisst Hut Herbert Grönemeyer Herbert Grönemeyer Musikalische Komödie nach Eugène Labiches Ein Florentinerhut in einer Bearbeitung von Sabrina Zwach Musikalische Leitung: Dirk Kaftan, Christoph Breidler Inszenierung, Bühnenbild, Choreografie: Herbert Fritsch Kostüme: Geraldine Arnold Arrangeur: Thomas Meadowcroft Dramaturgie: Sabrina Zwach Chöre: Jean-Christophe Charron Licht: Cornelius Hunziker Foto: Jan Windszus Photography

Grönemeyers und Fritsch’s Slapstick- Turbo : Da wiehert nicht nur das Pferd

Die Komödie um einen Strohhut, der von einem Pferd gefressen wird, geht auf den französischen Autor Eugène Labiche zurück, und stammt noch aus dem 19. Jahrhundert. Sie ist aber unter verschiedenen Titeln und Bearbeitungen nie ganz in Vergessenheit geraten, was…

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„Die Frau ohne Schatten“ in Berlin: Tobias Kratzer erschlägt die Poesie mit der Brechstange

„Wahrlich, es ist angelegt aufs Zertreten des Zarten, und es siegt das Plumpe“ (Färberin, 2. Akt). Dieses Zitat könnte als Motto über einer jeglicher Poesie und Empathie beraubten Deutung des Strauss-Hofmannsthalschen Meisterwerkes durch Tobias Kratzer stehen. Bereits wenige Minuten nach…

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