In der zweiten Aufführung stabilisiert sich die neue Wiener “Così”

Handwerklich ist das Stück Barrie Kosky sehr gut gelungen, das jugendliche Ensemble animiert er zu unglaublich sportlichen Aktionen. Das hat Tempo, Drive, ist flott und originell.Die Idee, das Stück als Theater auf dem Theater zu inszenieren, nimmt diesem aber eine…

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Mussorgskys „Chowanschtschina“ lässt tief in die russische Seele blicken

Die von Modest Mussorgsky bei seinem Tod 1881 unvollendet hinterlassene Partitur der Oper „Chowanschtschina“ wurde zeitnah von seinem Kollegen Rimsky-Korsakow in eine aufführbare Form gebracht, und erlebte 1886 ihre Uraufführung. Zur Aufführung kommt Unter den Linden nun eine spätere, von…

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„Elektra“ am Theater Brandenburg: Mykene muss brennen!
Copyrighted; Elektra; Insz.Dr.Alexander Busche; Musikalische Leitung: György Mészáros Musikalische Assistenz: David Holzinger Regie / Bühnenbild: Dr. Alexander Busche Kostüme: Hannes Ruhland Mit: Elektra: Barbara Krieger Klytämnestra: Gráinne Gillis Chrysothemis: Yvonne Elisabeth Frey Orest: Frederik Baldus Aegisth: Sotiris Charalampous 1. Magd: Denise Seyhan 2. Magd: Oleksandra Diachenko 3. Magd: Anna Werle 4. Magd: Nataliia Ulasevych 5. Magd: Natallia Baldus Ein alter Diener: Lukas Eder Ein junger Diener: Ilja Martin Die Aufseherin: Lana Hartmann Es spielen die Brandenburger Symphoniker.

„Elektra“ am Theater Brandenburg: Mykene muss brennen!

Mut gehört dazu an einem Haus von der Größe und dem Etat des Theaters Brandenburg eine Produktion von Richard Strauss’ Elektra zu wagen. Aber, wie schon Hugo von Hofmannsthal an anderer Stelle sagt: „Die Welt ist nicht fürchterlich dem Mutigen“.…

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Die Leningrader Symphonie von Schostakowitsch gerät zum Menetekel für den gefährdeten Weltfrieden

Größer kann ein Kontrast nicht sein, als jener zwischen den beiden an diesem Abend aufgeführten Musikstücken. Das ambitionierte romantische Klavierkonzert des Teenagers Clara Wieck, komponiert noch ehe sie Robert Schumanns Frau wurde, und die erschütternde 7. Symphonie von Schostakowitsch, geschrieben…

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Doppelmord im Schillertheater: Kirill Serebrennikov meuchelt Mozart und Da Ponte
Le nozze di Figaro Wolfgang Amadeus Mozart Opera buffa in vier Akten [1786] Libretto von Lorenzo Da Ponte, basierend auf der Komödie La Folle Journée, ou le Mariage de Figaro von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais Musikalische Leitung: James Gaffigan Inszenierung / Bühnenbild und Kostüme: Kirill Serebrennikov Co-Bühnenbild: Olga Pavlyuk Co-Kostümbild: Tatyana Dolmatovskaya Choreographie: Evgeny Kulagin Dramaturgie: Julia Jordà Stoppelhaar, Daniil Orlov Chöre: Jean-Christophe Charron Licht: Olaf Freese Video: Ilya Shagalov Foto: Monika Rittershaus

Doppelmord im Schillertheater: Kirill Serebrennikov meuchelt Mozart und Da Ponte

Nach Kirill Serebrennikovs plumper, das Stück verbiegender Inszenierung von „Cosi fan tutte“ konnte man es ahnen: der Regisseur würde auch für den Figaro Ideen auftischen, die diese Erfolgskomödie gegen den Strich bürsten. Die Premiere dieser Inszenierung lässt Einen nun ziemlich…

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