Ein großes Werk will großen Raum: Händels „Messiah“ im alten Flughafen Tempelhof
MESSIAS Georg Friedrich Händel Oratorium in drei Akten [ 1742 ] Libretto von Charles Jennens nach Bibeltexten In Zusammenarbeit mit: Berliner Konzert Chor, Vokalensemble Sakura, Kantorei Karlshorst der ev. Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde Lichtenberg, Konzertchor Friedenau, Apollo-Chor der Staatsoper Unter den Linden, Unität, Händelchor Berlin, ORSO - Orchestra and Choral Society Berlin und Sänger:innen aus der Berliner Chorszene. In Kooperation mit Chorverband Berlin. Musikalische Leitung: George Petrou Inszenierung: Damiano Michieletto Bühnenbild: Paolo Fantin Kostüme: Klaus Bruns Choreografie und Co-Regie: Thomas Wilhelm Dramaturgie: Mattia Palma, Daniel Andrés Eberhard Chöre: David Cavelius Licht: Alessandro Carletti Sounddesign: Holger Schwark Foto: Jan Windszus Photography

Ein großes Werk will großen Raum: Händels „Messiah“ im alten Flughafen Tempelhof

Wie im letzten Jahr nutzte die temporär aus dem Stammhaus vertriebene Komische Oper Berlin für den Saisonauftakt den Hangar 4 des stillgelegten Flughafens Tempelhof. Für die lang gestreckte Halle ist Händels Oratorium eine gute Wahl, ein weniger groß konzipiertes Werk…

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Nuancenreicher und subtiler kann man die „Tosca“ nicht dirigieren und singen

Für die Wiederaufnahme der Tosca-Inszenierung zu Beginn der Spielzeit hat die Staatsoper eine premierenwürdige Besetzung verpflichtet. Die Operndirigate von Altmeister Zubin Mehta sind selten geworden, aber er bewies, dass er auch noch mit 88 Jahren eine Aufführung prägen kann. Seine…

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„Nixon in China“ wird von einem überheblichen Regieteam beinahe zerstört

Die den Staatsbesuch Richard Nixons 1972 in Peking schildernde Oper, 1987 in Houston uraufgeführt, hat sich seither die Opernbühnen der Welt erobert, und ist eines der wenigen neueren Werke des Musiktheaters, das sich nachhaltig im Repertoire etablieren konnte. Nach einer…

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„Melancholie des Widerstands“: Hat man nun einen Opernfilm oder eine Film-Oper erlebt?

An diesem schwül-heißen Juni-Sonntag kam das Auftragswerk der Berliner Staatsoper zur Uraufführung und hinterließ am Ende ein deutlich erschöpftes Publikum. Marc-André Dalbavie hatte sich den Roman von László Krasznahorkai als Vorlage ausgesucht, wie schon vor ihm der kürzlich verstorbene Komponist…

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In der zweiten Aufführung stabilisiert sich die neue Wiener “Così”

Handwerklich ist das Stück Barrie Kosky sehr gut gelungen, das jugendliche Ensemble animiert er zu unglaublich sportlichen Aktionen. Das hat Tempo, Drive, ist flott und originell.Die Idee, das Stück als Theater auf dem Theater zu inszenieren, nimmt diesem aber eine…

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