“Rusalka” als glanzvolles Finale des Musikfestes Berlin
©Sigtryggur Ari Johannssen

“Rusalka” als glanzvolles Finale des Musikfestes Berlin

In seiner spätromantischen Oper Rusalka greift Dvorák auf den schon oft behandelten Melusinen-Stoff zurück. Eine Nixe will zu einer menschlichen Gestalt werden, scheitert aber dann in und an der Menschenwelt.

Dvorák bietet für seine erfolgreichste Oper große Orchesterbesetzung, einen Chor und eine Reihe von Solisten auf, deren Rollen äußerst dankbar sind, aber auch große und technisch gut gebildete Stimmen verlangen.

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Stürmischer Herbst – vokal unterbelichtet: Die Deutsche Oper Berlin gastiert beim Musikfest Berlin
© wikipedia.de Schirrmer

Stürmischer Herbst – vokal unterbelichtet: Die Deutsche Oper Berlin gastiert beim Musikfest Berlin

Traditionell gastiert die ja selbst in Berlin ansässige Deutsche Oper beim Musikfest mit einem speziellen Programm in der Philharmonie. Dieses Jahr schloss man sich der Huldigung für den Jubilar Berlioz an und präsentierte Ausschnitte aus „Les Troyens“, die vor gar nicht langer Zeit noch auf dem Spielplan des Opernhauses zu finden waren.

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Gern gesehene Gäste: Das Israel Philharmonic Orchestra brilliert mit Zubin Mehta beim Musikfest Berlin
©Odet Antman

Gern gesehene Gäste: Das Israel Philharmonic Orchestra brilliert mit Zubin Mehta beim Musikfest Berlin

Das bereits 1936 von frühen Emigranten aus Nazi-Deutschland gegründete Orchester, das sich bis zur Staatsgründung Israels 1948 Palästinensisches Symphonisches Orchester nannte, hat sich über die Jahrzehnte einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet und wird regelmäßig zu Gastspielen in aller Welt eingeladen.

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Happy Birthday, Clara! Das Leipziger Gewandhaus feiert Clara Schumanns 200. Geburtstag
22.02.2018, Gewandhaus zu Leipzig, Antrittskonzert Andris Nelsons © Gert Mothes

Happy Birthday, Clara! Das Leipziger Gewandhaus feiert Clara Schumanns 200. Geburtstag

Für den 200. Geburtstag Clara Schumanns, geb. Wieck ließ man sich in Leipzig etwas Besonderes einfallen: Das Klavierkonzert der Jubilarin wurde umrahmt von der Komposition einer lebenden Komponistin und von der sogenannten „Frühlingssymphonie“ von Claras Ehemann Robert.

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Zu viel des Guten: Schnittke und Bruckner unter Gergiev beim Musikfest Berlin

Alfred Schnittkes höchst origineller Symphonie Nr.1 begegnet man im Konzertsaal eher selten, was keineswegs durch ihre Qualität, viel mehr durch den gewaltigen erforderlichen Apparat bedingt ist. Sehr ungewöhnlich sind auch die vom Komponisten festgelegten Rituale, nach denen eine Aufführung ablaufen soll.

Die Orchestermitglieder betreten nach und nach das Podium, bereits auf ihren Instrumenten spielend. Erst nach einer Weile huscht der Dirigent unauffällig ans Pult, um kurz abzuklopfen, anschließend seinen ersten Einsatz zu geben. Das geradezu penetrant applaus-süchtige Berliner Publikum versteht diesen Scherz nicht und klatscht voll in die Musik.

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