Philharmonie Berlin: Begeisterter Applaus für ein Weltklasseorchester – aber viele Plätze bleiben leer
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Philharmonie Berlin: Begeisterter Applaus für ein Weltklasseorchester – aber viele Plätze bleiben leer

Der Kanon der von den großen europäischen Orchestern regelmäßig aufgeführten Komponisten und Werke ist bedauerlicherweise doch recht überschaubar. So war es erfreulich, dass das Concertgebouw-Orchester bei seinem Gastspiel im ersten Teil bedeutende Stücke der so genannten zweiten Wiener Schule präsentierte, die vergleichsweise selten zu hören sind.

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Das Rotterdam Philharmonic Orchestra in Berlin: Abend der Extraklasse
© Hans van der Woerd

Das Rotterdam Philharmonic Orchestra in Berlin: Abend der Extraklasse

Anlässlich des Musikfests Berlin ist in der Philharmonie auch das Rotterdamer Orchester zu hören, das in den letzten Jahrzehnten zu den Europäischen Spitzenorchestern aufgeschlossen hat. Dies ist vielleicht nicht zuletzt den beiden langjährigen Chefdirigenten Valery Gergiev und Yannick Nezet-Seguin geschuldet, die hohe Qualitätsstandards gesetzt haben. Letzterer verlässt das Orchester nun nach zehn Jahren, bleibt aber Ehrendirigent und begleitet seine Musiker noch auf einer Tournee anlässlich des hundertjährigen Bestehens des Orchesters.

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Kirill Petrenko und die Berliner Philharmoniker: Stürmischer Auftakt einer Liebesbeziehung
© Monika Rittershaus

Kirill Petrenko und die Berliner Philharmoniker: Stürmischer Auftakt einer Liebesbeziehung

Der bereits 2015 zum neuen Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker gewählte Kirill Petrenko hat sich seither in Berlin sehr rar gemacht. Seine Verpflichtungen als Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper in München, wo sein Vertrag noch bis 2019/20 läuft, ließen ihm kaum Zeit, um in Berlin Konzerte zu leiten. In der heute begonnenen Saison wird er aber wenigstens zwei Konzertprogramme dirigieren.

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Brittens War Requiem in Berlin: Mahnung in unruhigen Zeiten
© Marcus Ebener

Brittens War Requiem in Berlin: Mahnung in unruhigen Zeiten

Als Schluss-und Höhepunkt ihrer diesjährigen Abonnements-Konzerte hatte die Staatskapelle Berlin das War Requiem op. 66 von Benjamin Britten gewählt. Das 1962 für die Einweihung des Neubaus der Kathedrale von Coventry geschaffene Opus ist wie wenige Werke der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in das Standard-Programm großer Orchester und Chöre aufgenommen.

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Dresdner Philharmonie: Spätromantischer Ohrenschmaus
© Marco Borggreve

Dresdner Philharmonie: Spätromantischer Ohrenschmaus

Eingeleitet wurde das – erschreckend schlecht besuchte – Konzert mit dem Notturno für Streicher und Harfe (ohne Opuszahl) von Arnold Schönberg. Hatte ein Teil des Publikums beim Namen Schönberg schwer verdauliche Zwölftonmusik erwartet, so sah es sich mit einem ganz der Spätromantik zuzuordnenden kurzen, aber sehr effektvollen Stück konfrontiert. In seiner frühen Schaffensperiode hatte der Komponist ja bekanntlich noch tonal komponiert.

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