Vladimir Jurowski und das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin: Das rechte Bruckner-Glück wollte sich nicht einstellen

Mozarts letztes Klavierkonzert in B-Dur KV 595 wurde vom Komponisten selbst bei seinem letzten Auftritt als Solist am 4. März 1791 erstmals aufgeführt. Die einprägsame Melodie des Frühlingsliedes die weite Teile des Werkes dominiert, war von seinem Schöpfer wohl der gleichen Sehnsucht nach dem Frühling geschuldet, wie sie in diesen letzten Wintertagen damals wie heute die Menschen umtreibt.

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“Dinorah” : Endlose Suche nach einer Ziege
Enrique Mazzola - Chef d'Orchestre de l'Orchestre National d'Ile de France - 10 Octobre 2013 - Paris

“Dinorah” : Endlose Suche nach einer Ziege

Man muss der Deutschen Oper durchaus dankbar sein, dass sie sich den Werken des Komponisten Giacomo Meyerbeer so engagiert widmet. Lange waren seine umfangreichen Grand Operas von allen Spielplänen verschwunden, galten als veraltet und schwer aufführbar. Dabei war Meyerbeer Berliner, ist auch hier begraben, und die Wiederaufführung seiner Werke scheint ein Anliegen der Leitung des Hauses zu sein.

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„Die Welt ist tief“: Lorenzo Viotti debütiert mit Mahlers Dritter bei den Berliner Philharmonikern

Die  Konzertabsage von Yannick Nezet-Seguin bescherte Orchester und Publikum ein unerwartetes, aber im Grunde längst fälliges Debüt am Pult. Der junge, knapp dreißigjährige Lorenzo Viotti, Sproß einer urmusikalischen Familie, sprang kurzfristig ein, um Mahlers dritte Symphonie zu dirigieren. Offenbar so kurzfristig, dass sogar das gedruckte Programm mit einem Einlege-Zettel versehen werden musste.

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Mascagnis „Iris“ – eine Oper ohne Liebe

Seit bereits zehn Jahren macht sich die Berliner Operngruppe um die Ausgrabung vergessener Opern verdient. Unter der künstlerischen Gesamtleitung von Felix Krieger wurden seit 2010 Werke von Verdi, Donizetti, Bellini und Puccini halbszenisch aufgeführt, die aus unterschiedlichen Gründen keinen Platz im Repertoire gefunden haben.

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Kirill Petrenko lädt zu Entdeckungen abseits des Mainstreams ein

Schon zu Beginn seiner Amtszeit macht Kirill Petrenko deutlich, dass ihm für sein Orchester und speziell für die von ihm geleiteten Konzerte ein breit aufgestelltes Repertoire vorschwebt. In den letzten Monaten hat er einen breiten Bogen von Beethovens 9. Symphonie, seinem amerikanischen Broadway-Melodien gewidmeten Silvesterkonzert, der Asrael-Symphonie von Josef Suk und Mahlers monumentaler 6. Symphonie gespannt.

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