Christian Thielemann zelebriert ein Strauss-Fest in der Philharmonie Berlin

Dieses, als reines Richard-Strauss-Programm angekündigte Konzert erlebte schon einen ungewöhnlichen Auftakt: Christian Thielemann und das Orchester widmeten es dem großen Dirigenten Mariss Jansons, der vor wenigen Tagen starb. Die Idee, zu seinem Gedenken das ätherisch zarte Lohengrin-Vorspiel zu musizieren, bescherte dem Publikum einen geradezu spirituellen Akt der Verinnerlichung, diese Musik führt dorthin, wo Jansons bereits angekommen ist.

Das notorisch applausfreudige Publikum in der Philharmonie wurde von Thielemann mit einer schroffen Handbewegung zum Schweigen gebracht. Auch unter Konzertbesuchern finden sich genügend unsensible Menschen.

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Verdis Requiem als spirituelle Erfahrung: Teodor Currentzis entfesselt das Jüngste Gericht in der Philharmonie Berlin

Mit dem November endet traditionell die Zeit der Aufführungen der großen Totenmessen der Musikliteratur von Beethoven über Verdi zu Brahms. Dieser Abend in der Philharmonie setzte in diesem Jahr den Schlusspunkt und geriet gleichzeitig zum Höhepunkt.

Der exzentrische Griechen-Russe  Teodor Currentzis absolviert sein erstes Gastdirigat bei den Berliner Philharmonikern, mitgebracht hat er seinen musicAeterna-Chor aus dem russischen Perm sowie drei der vier Solisten.

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Brahms‘ Deutsches Requiem strahlt als Bollwerk gegen die November-Depression
© wikipedia.de Schirrmer

Brahms‘ Deutsches Requiem strahlt als Bollwerk gegen die November-Depression

Mit dem gewöhnlich unfreundlichen und tristen Novemberwetter kommt die Zeit, in welcher der Mensch trostbedürftig und  besonders empfänglich für spirituelle Musik ist. Wie nur wenige Werke seiner Art ist das Deutsche Requiem von Brahms stets ein Labsal für die Seele. Vielleicht liegt es mit daran, dass es ein deutscher, und damit jedem verständlicher Text ist, den Brahms vertonte. Vor allem aber ist es das musikalische Genie des Komponisten, das dieses Werk zu einem der am häufigsten aufgeführten sakralen Musikstücke gemacht hat.

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Ein Abend großer symphonischer Glücksmomente!
Oded Antman

Ein Abend großer symphonischer Glücksmomente!

Der indische Dirigent Zubin Mehta, den Berliner Philharmonikern seit Jahrzehnten in fruchtbarer Zusammenarbeit verbunden, ist auch ein Liebling des Berliner Konzertpublikums.

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Eine lohnende Entdeckung: Die polnische Nationaloper „Halka“ konzertant in der Philharmonie Berlin

Polen feiert in diesem Jahr den 200. Geburtstag seines nach Frédéric Chopin berühmtesten Komponisten, Stanislaw Moniuszko. Um dessen in Westeuropa weitgehend unbekanntes Werk vorzustellen und zu seinen Ehren schickt das Polnische Kulturinstitut eine Neuproduktion der Posener Oper von Moniuszkos bekanntester Oper „Halka“ in konzertanter Form auf Tournee.

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