Silvester-Konzert der Berliner Philharmoniker: Ende gut, alles gut!

Die kurzfristige, krankheitsbedingte Absage des Chefdirigenten Kirill Petrenko für diese Konzerte zum Jahreswechsel verhießen nichts Gutes. Ersetzt wurde Petrenko durch einen jungen, noch relativ unbekannten Dirigenten aus Israel, Lahav Shani. Durch den Wechsel des Dirigenten wurden auch Änderungen am ursprünglichen Programm vorgenommen, Korngold und Richard Strauss, auf deren Stücke man sich gefreut hatte, wurden durch Johann Strauss und Igor Strawinsky ersetzt. Eine gewisse Enttäuschung schien vorprogrammiert.

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Jurowskis Weihnachtsgeschenk: Prokofjews „Aschenbrödel“ in der Philharmonie Berlin

Der Dirigent Vladimir Jurowski, Chef des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin versteht es, die Konzertprogramme mit seinem Orchester an das jeweilige Datum sinnvoll anzupassen. So sind es zu den Totengedenktagen im Spätherbst zumeist ernste oder gar sakrale Stücke. Nun, da Weihnachten vor der Tür stand, fällt seine Wahl auf den Märchenstoff Aschenbrödel. In der Komposition seines Landsmannes Sergei Prokofjew wird so die Märchenfigur zum Weihnachtsgeschenk für das Berliner Publikum.

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Andris Nelsons und die Berliner Philharmoniker: Abseits der Trampelpfade

Ein ungewöhnliches Programm hatte  Andris Nelsons, gern gesehener Gast am Pult der Berliner Philharmoniker, für dieses winterliche Konzert gewählt. Im ersten Teil konnte das Publikum gleich zwei angenehme Überraschungen erleben. Das etwa 15-minütige Stück des estnischen Komponisten Jüri Reinvere, das auf spirituelle Weise  die gefühlte Nähe Mozarts zu seiner Schwester Maria Anna ausdrücken will, entspinnt sich aus zarten Streicherklängen, die eine dichte, durchaus melodische Intensität herstellen. Ein sanftes, ansprechendes Werk, für das der anwesende Komponist verdienten Beifall erhält.

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Vladimir Jurowski und das RSB: Gewichtiges zum Totensonntag

Das jüngste Konzert Vladimir Jurowskis mit seinem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin fiel auf den Totensonntag. Ein Datum allgemeinen Totengedenkens und Innehaltens. Das dafür gewählte Programm war in sehr subtiler Weise darauf abgestimmt.

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