Mascagnis „Iris“ – eine Oper ohne Liebe

Seit bereits zehn Jahren macht sich die Berliner Operngruppe um die Ausgrabung vergessener Opern verdient. Unter der künstlerischen Gesamtleitung von Felix Krieger wurden seit 2010 Werke von Verdi, Donizetti, Bellini und Puccini halbszenisch aufgeführt, die aus unterschiedlichen Gründen keinen Platz im Repertoire gefunden haben.

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Kirill Petrenko lädt zu Entdeckungen abseits des Mainstreams ein

Schon zu Beginn seiner Amtszeit macht Kirill Petrenko deutlich, dass ihm für sein Orchester und speziell für die von ihm geleiteten Konzerte ein breit aufgestelltes Repertoire vorschwebt. In den letzten Monaten hat er einen breiten Bogen von Beethovens 9. Symphonie, seinem amerikanischen Broadway-Melodien gewidmeten Silvesterkonzert, der Asrael-Symphonie von Josef Suk und Mahlers monumentaler 6. Symphonie gespannt.

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Kirill Petrenko hat allen Grund zu strahlen
Generalprobe "Suor Angelica" von Giacomo Puccini, Berliner Philharmoniker. Dirigent: Kirill Petrenko. Ein Projekt der Education Abteilung mit Regisseurin Nicola Hümpel und interpretiert von jungen Nachwuchssängerinnen, dem Chor des Vokalhelden-Chorprogramms und der Karajan-Akademie. Berlin, Philharmonie, 01.02.2020

Kirill Petrenko hat allen Grund zu strahlen

Nachwuchsförderung ist auch im Bereich der klassischen Musik ein dringliches Gebot. Chefdirigent Kirill Petrenko weiß sehr wohl darum, und stellt sich auch regelmäßig in den Dienst verschiedener Projekte.

War es in der letzten Saison ein Konzert, das er mit dem Bundesjugendorchester erarbeitete, ist es in dieser Saison ein Opernprojekt. Seine Wahl fiel auf den Puccini-Einakter Suor Angelica, den mittleren Teil des so genannten Trittico, das als Auftragswerk der Metropolitan Opera New York entstand. Petrenko hielt das Werk deshalb so geeignet für dieses Projekt, weil es mit einer Ausnahme junge, lyrische Sängerstimmen verlangt. Die fand er bei Studentinnen der Berliner Musikhochschulen, für die größeren Solopartien wurden Nachwuchssängerinnen verschiedenster Nationalitäten verpflichtet.

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Mit der 6. Symphonie von Mahler löst Kirill Petrenko eine alte Schuld ein
© Monika Rittershaus

Mit der 6. Symphonie von Mahler löst Kirill Petrenko eine alte Schuld ein

Man erinnert sich: Ende 2014 sollte Kirill Petrenko Mahlers 6. Symphonie bei den Berliner Philharmonikern als Gast dirigieren. Petrenko, seit seiner erfolgreichen Tätigkeit an der Komischen Oper in Berlin hoch geschätzt, sagte dieses Konzert aber kurzfristig ab. Die Enttäuschung war groß, und ein voreiliger Journalist schrieb, mit dieser Absage habe sich Petrenko selbst aus dem Rennen um den Posten des neuen Chefdirigenten genommen, dessen Wahl 2015 anstand. Erfreulicherweise ist es anders gekommen, entsprechend groß waren die Erwartungen für dieses „nachgeholte“ Konzert.

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Philippe Jaroussky versucht sich Unter den Linden an Schubert

Der französische Countertenor Philippe Jaroussky ist  bereits seit vielen Jahren einer der populärsten Vertreter seines Stimmfaches. Schon verschiedentlich hat er versucht, das für Countertenöre doch eher begrenzte Repertoire für sich zu erweitern. Aktuell versucht er sich an dem Liedschaffen Franz Schuberts. Dieser Komponist hat die Form des Kunstliedes in vor und nach ihm nie wieder erreichte Höhen geführt. Verständlich, dass ein Vollblutmusiker wie Jaroussky an diesen Liedern nicht vorbei gehen will. Zusammen mit dem Pianisten Jerome Ducros hat er eine Auswahl von Liedern erarbeitet, die er an diesem Abend im Großen Saal der Staatsoper Unter den Linden präsentiert.

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