Die Kunst des Daniil Trifonov: Bachs “Kunst der Fuge” in der Berliner Philharmonie

Johann Sebastian Bachs monumentales Spätwerk „Die Kunst der Fuge“ war und ist immer ein Prüfstein für den Grad der Reife die ein Pianist erreicht hat. In den etwa 70 Minuten der Spieldauer muss der Interpret alle Register seines Könnens ziehen. Daniil Trifonov ist seit dem Gewinn der Klavierwettbewerbe in Tel Aviv und Moskau vor zehn Jahren vom Geheimtipp der Klavierszene praktisch zum prominentesten Virtuosen, nicht nur seiner Altersklasse, gereift. Es ist nur logisch, dass er sich nun auch des Klavierwerkes von Bach annimmt.

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Hartmann und Strawinsky als interessante Kombination : Kirill Petrenko entfesselt ein Feuerwerk an Farbenreichtum und Brillanz
© Wilfried Hösl

Hartmann und Strawinsky als interessante Kombination : Kirill Petrenko entfesselt ein Feuerwerk an Farbenreichtum und Brillanz

Mit diesem Konzert beginnt die Geigerin Patricia Kopatchinskaja ihr Amt als Artist in Residence bei den Berliner Philharmonikern. Mit dem „Concerto funebre­“ des selten aufgeführten Komponisten Karl Amadeus Hartmann hat die Künstlerin ein Stück gewählt, das in seiner Eindringlichkeit und seinem Ernst auch Ausdruck der Erschütterung des Komponisten über die politischen Ereignisse der Zeit und der Vorahnung des nahenden Krieges ist. Hartmann hatte sich gleichsam in innere Emigration begeben, publizierte seine Werke nicht. Dieses Violinkonzert erlebte daher im schweizerischen St. Gallen 1940 seine Uraufführung.

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Ein Abend der großen Kontraste: Olga Neuwirth und Anton Bruckner in der Berliner Philharmonie
©Foto:Markus Wächter / Waechter Tel.: 0177-2343663 Die österreichische Komponistin Olga Neuwirth posiert am 18.9.2012 für ein Foto.

Ein Abend der großen Kontraste: Olga Neuwirth und Anton Bruckner in der Berliner Philharmonie

Die österreichische Komponistin Olga Neuwirth, 1968 geboren, zählt man heute zu den bedeutendsten Komponisten der Gegenwart. Das Werk mit sperrigem Titel ist eine Auftragsarbeit für die Berliner Philharmoniker, der New York Philharmonic und dem Königlich Philharmonischen Orchester Stockholm. In diesem Konzert erlebte es nach einer pandemie-bedingten Verschiebung seine Uraufführung.

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War Requiem: Ein Appell gegen den Krieg
Ort: GPhilharmonie Berlin. Titel: War Requiem. Musikfest Berlin in der Philharmonie. Autor: Benjamin Britten. Dirigent: Sir Donald Runnicles. Sopran: Flurina Stucki. Tenor: Matthew Newlin. Bariton: Markus Brueck. Choere: Kinderchor der Deutschen Oper Berlin, Chor der Deutschen Oper Berlin. Orchester: Orchester der Deutschen Oper Berlin. Kultur unter den Abstands- und Hygienebedingungen der Corona Pandemie. 21.09.2020 Copyright: Marcus Lieberenz/bildbuehne.de (Veroeffentlichung nur gegen Honorar und Belegexemplar!)

War Requiem: Ein Appell gegen den Krieg

Es ist eine lange geübte Tradition, dass die Deutsche Oper Berlin während des Musikfestes im Herbst ein Konzert in der Philharmonie veranstaltet. Die Deutsche Oper, die sich in den letzten Jahren intensiv mit dem Werk des britischen Komponisten Benjamin Britten auseinandersetzte, wählte in diesem Jahr dessen beeindruckendes War Requiem für ihren Auftritt in der Philharmonie.

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Die Schönheit des Spröden: Vladimir Jurowski überzeugt mit Strawinsky und Hindemith beim Musikfest Berlin

Vladimir Jurowski widmet dieses Konzert im Rahmen des Musikfestes Berlin der Musik von zwei Komponisten des 20. Jahrhunderts, Igor Strawinsky und Paul Hindemith, die zwar Zeitgenossen waren, aber musikalisch doch ziemlich unterschiedliche Wege beschritten.

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