„Die lustigen Proleten von Windsor“ – Premiere mit sozialer Schlagseite Unter den Linden

Man freut sich, Otto Nicolais unverwüstlichen „Lustigen Weibern von Windsor“ nach langer Pause am Ort und im Hause ihrer Uraufführung wieder zu begegnen. Nicolai selbst hatte seine Oper im März 1849 am Pult aus der Taufe gehoben. Lange konnte er sich nicht am großen Erfolg seines Werkes freuen, nur 63 Tage nach der Premiere starb er an einem plötzlichen Schlaganfall, gerade einmal 39 Jahre alt.

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Eine lohnende Entdeckung: Die polnische Nationaloper „Halka“ konzertant in der Philharmonie Berlin

Polen feiert in diesem Jahr den 200. Geburtstag seines nach Frédéric Chopin berühmtesten Komponisten, Stanislaw Moniuszko. Um dessen in Westeuropa weitgehend unbekanntes Werk vorzustellen und zu seinen Ehren schickt das Polnische Kulturinstitut eine Neuproduktion der Posener Oper von Moniuszkos bekanntester Oper „Halka“ in konzertanter Form auf Tournee.

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„Götterdämmerung“ Unter den Linden: Andreas Schager gewinnt den Berlin-Marathon

Zwei komplette Ring-Zyklen hat die Staatsoper Unter den Linden gleich an den Beginn der neuen Saison gesetzt. Jeder Kenner weiß, dass dies eine Herausforderung selbst für ein Haus des Standards der Lindenoper ist.

Unter diesem Aspekt muss man vielleicht die etwas müde und ermüdende Götterdämmerung, den achten und letzten Abend der beiden Zyklen beurteilen. Dem Orchester unter Daniel Barenboim steht außerdem nur vier Tage nach diesem Abend eine wichtige Premiere ins Haus.

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Die Kronprinzessin: LISE DAVIDSEN singt Wagner und Richard Strauss bei DECCA

Seit ihrer Auszeichnung beim Operalia-Wettbewerb 2015 in London gilt die Norwegerin Lise Davidsen als Geheimtipp für das jugendlich-dramatische Sopranfach, mit dem Schwerpunkt auf den Opern Richard Wagners.

Nur vier Jahre später sind manche der Versprechen bereits eingelöst, Davidsen sang 2019 bei den Bayreuther Festspielen die Elisabeth im Tannhäuser, im nächsten Jahr wird der grüne Hügel ihr Sieglinden-Debüt erleben, und mit ersten Auftritten als Fidelio-Leonore ist der Weg in die Königsdisziplin des hochdramatischen Sopranfaches eingeleitet.

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“Rusalka” als glanzvolles Finale des Musikfestes Berlin
©Sigtryggur Ari Johannssen

“Rusalka” als glanzvolles Finale des Musikfestes Berlin

In seiner spätromantischen Oper Rusalka greift Dvorák auf den schon oft behandelten Melusinen-Stoff zurück. Eine Nixe will zu einer menschlichen Gestalt werden, scheitert aber dann in und an der Menschenwelt.

Dvorák bietet für seine erfolgreichste Oper große Orchesterbesetzung, einen Chor und eine Reihe von Solisten auf, deren Rollen äußerst dankbar sind, aber auch große und technisch gut gebildete Stimmen verlangen.

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