Brittens War Requiem in Berlin: Mahnung in unruhigen Zeiten
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Brittens War Requiem in Berlin: Mahnung in unruhigen Zeiten

Als Schluss-und Höhepunkt ihrer diesjährigen Abonnements-Konzerte hatte die Staatskapelle Berlin das War Requiem op. 66 von Benjamin Britten gewählt. Das 1962 für die Einweihung des Neubaus der Kathedrale von Coventry geschaffene Opus ist wie wenige Werke der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in das Standard-Programm großer Orchester und Chöre aufgenommen.

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Dresdner Philharmonie: Spätromantischer Ohrenschmaus
© Marco Borggreve

Dresdner Philharmonie: Spätromantischer Ohrenschmaus

Eingeleitet wurde das – erschreckend schlecht besuchte – Konzert mit dem Notturno für Streicher und Harfe (ohne Opuszahl) von Arnold Schönberg. Hatte ein Teil des Publikums beim Namen Schönberg schwer verdauliche Zwölftonmusik erwartet, so sah es sich mit einem ganz der Spätromantik zuzuordnenden kurzen, aber sehr effektvollen Stück konfrontiert. In seiner frühen Schaffensperiode hatte der Komponist ja bekanntlich noch tonal komponiert.

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Deutsche Oper Berlin: ES FEHLEN KUTSCHEN, PFERDE – UND EIN REGISSEUR
© Thomas Aurin

Deutsche Oper Berlin: ES FEHLEN KUTSCHEN, PFERDE – UND EIN REGISSEUR

Rossinis „Il Viaggio a Reims“, 1825 als Festoper für die Krönung Karls X. geschrieben, war lange in Vergessenheit geraten. In den 1980er-Jahren wurde sie wieder ausgegraben, Claudio Abbado spielte sie mit Starbesetzung für die Schallplatte ein. Seither hält sich das Werk auf den Spielplänen.

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Diana Damrau / Jana Kurucova: Duell mit offenem Ausgang
© Jiyang Chen

Diana Damrau / Jana Kurucova: Duell mit offenem Ausgang

Donizettis dritte Belcanto-Oper über englische Königinnen ist ein dramaturgisch nicht unproblematisches Stück. Sind die ersten drei Bilder übervoll mit Dramatik und emotionalen Ausbrüchen, ist das finale Bild eher verhalten und ruhiger angelegt, entsprechend der bedrückten Stimmung vor der Hinrichtung der Stuarda. Dieses letzte Bild gehört auch der Sängerin der Titelrolle allein, die sängerische Konkurrenz ihrer Gegenspielerin Elisabetta muss sie hier nicht mehr fürchten.

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Staatsoper Berlin: Rolando Villazon bekommt Buh-Rufe in “Pelléas et Mélisande”
© Tatjana Dachsel

Staatsoper Berlin: Rolando Villazon bekommt Buh-Rufe in “Pelléas et Mélisande”

Die Wiederaufnahme der legendären Ruth-Berghaus-Inszenierung an diesem schwül-feuchten Maisonntag stand unter keinem allzu glücklichen Stern. Dabei hatte die Staatsoper Unter den Linden ihren Generalmusikdirektor sowie eine höchst prominente Besetzung für die Hauptpartien aufgeboten.

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