Georg Nigls Lieder-CD sticht mühelos Konkurrenten aus

Die Gattung der Liederabende scheint eine aussterbende Kunst zu sein. Verdrängt werden sie vielfach von gemischten Programmen prominenter Sänger, die mehr auf Populäres als auf klassischen Liedgesang setzen, was Ausnahmen von diesem Trend besonders erfreulich macht.

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Alt aber gut: Die Wiederentdeckung einer “Zauberflöte”

Man reibt sich die Augen: Eine Zauberflöten-Einspielung taucht wieder auf, die ursprünglich Ende der 1970er-Jahre beim Plattenlabel Barclay erschienen war. Tatsächlich erscheint sie nun nach über vierzig Jahren erstmals auf CD. Äußerer Anlass dürfte der 80. Geburtstag des Dirigenten Alain Lombard sein. Die Sängerbesetzung liest sich wie ein „who’s who“ der damaligen vokalen Prominenz. Manche Namen haben bis heute ihren Glanz nicht verloren. Umso erstaunlicher, dass man sich erst jetzt wieder auf diesen vergessenen Schatz besonnen hat.

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Trockenübung der Bayerischen Staatsoper: La Bohème im menschenleeren Paris

Die Nöte der stillgelegten Opernhäuser führen zu manchmal etwas schrägen Veranstaltungen, die sämtlich aus der Not geboren sind. Die Bayerische Staatsoper beschert uns also eine Live-Bohème aus dem leeren Nationaltheater. Ganz so live ist sie dann aber doch nicht, sie wurde bereits am 27. November aufgezeichnet, und wird auch noch ein weiteres Mal gezeigt: am Donnerstag, 3. Dezember 2020, um 19 Uhr für 14,90 Euro (Video on demand).

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Neun mal Beethoven von alten Meistern

Das durch die Auswirkungen der Corona-Krise in seiner vollen Entfaltung verhinderte Beethoven-Gedenkjahr hat natürlich auch auf dem Tonträger-Markt eine geballte Ladung an Neuaufnahmen mit Werken des Jubilars hervor gebracht. Mit einer originellen Idee wartet das Eigenlabel des berühmten, in der upper class der großen Orchester spielenden Concertgebouworkest Amsterdam auf.

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Barockes Gender-Verwirrspiel: Cestis “La Dori” aus Innsbruck

Neben Francesco Cavalli gilt Pietro Antonio Cesti als einer der herausragenden Komponisten der venezianischen Oper der Barockzeit. 1652 wurde er an die Hofkapelle des Erzherzogs Ferdinand Karl berufen, und entfaltete in Innsbruck eine erfolgreiche Tätigkeit. Als dritte der für Innsbruck geschriebenen Opern erlebte 1657 La Dori hier ihre Uraufführung.

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