Bedrohlich und düster: Kosky inszeniert Brecht/Weills „Mahagonny“ an der Komischen Oper Berlin
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Bedrohlich und düster: Kosky inszeniert Brecht/Weills „Mahagonny“ an der Komischen Oper Berlin

Weills Oper ist aus dem  erweiterten „Songspiel Mahagonny“ hervorgegangen, das der Komponist noch vor der „Dreigroschenoper“ auf Texte von Bertolt Brecht vertonte. Beide Werke stehen für die Zeit der Depression, der politischen Krisen und der moralischen Orientierungslosigkeit der Zwischenkriegszeit. Mahagonny nimmt auch erschreckend deutlich eine Vorahnung des heraufziehenden Dritten Reiches in seinen teilweise menschenverachtenden Texten vorweg. Drei Jahre nach der Uraufführung kamen die Nazis an die Macht und Kurt Weill verließ Deutschland in Richtung USA.

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Peter Konwitschny versenkt Bellinis „Norma“ an der Semperoper Dresden

Vincenzo Bellinis Meisterwerk „Norma“ ist auf deutschen Bühnen leider sehr selten anzutreffen. Das mag an der Besetzung der drei Hauptpartien liegen, die tatsächlich Spitzensänger verlangen. Für Maria Callas war die Norma eine ihrer Glanzrollen, aber auch der lange Schatten einer Sutherland und einer Caballé schreckt viele Häuser ab, sich an diese Oper zu wagen.

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Mehr Sprudel als Sekt: „Così fan tutte“ Unter den Linden in Berlin

Die Berliner Staatsoper Unter den Linden hat den französischen Regisseur Vincent Huguet für die Inszenierung aller drei Da-Ponte-Opern Mozarts verpflichtet. Den Anfang sollte „Così fan tutte“ machen, aber der Pandemie wegen wurde „Le nozze di Figaro“ vorgezogen, und in einer wenig befriedigenden Form präsentiert.

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Beschwingte Donizetti-Farce im Berliner Konzerthaus

Auch die Berliner Operngruppe, die alljährlich im Berliner Konzerthaus ein vergessenes Opernwerk präsentiert, hat und hatte unter den Bedingungen der Corona-Pandemie zu leiden. Schließlich gelang es aber doch noch, auch in diesem Jahr eine Opernrarität konzertant zu präsentieren.

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Enescus „Oedipe“ an der Komischen Oper Berlin: Tragödie am Beckenrand

Gut 25 Jahre arbeitete der rumänische Allroundmusiker George Enescu an seiner Oper „Oedipe“, ehe das vieraktige Werk 1936 in Paris uraufgeführt wurde. Ein Repertoirestück ist die Oper nicht geworden, dazu ist sie zu anspruchsvoll für Ausführende und Publikum. Einig ist sich die Fachwelt allerdings in ihrer Einschätzung des Werkes als bedeutende Komposition.

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