Die Komische Oper Berlin spielt einen politisch korrekten „Zigeuner“baron
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Die Komische Oper Berlin spielt einen politisch korrekten „Zigeuner“baron

Die lange erwartete und angekündigte Premiere von Johann Strauß’ „Zigeunerbaron“ an der Komischen Oper stand unter keinem glücklichen Stern. Am Anfang stand die Debatte, ob man den heute als rassistisch konnotierten Begriff „Zigeuner“ überhaupt noch verwenden dürfe. Nun, man tut es, allerdings in einer etwas verdrucksten Form: das Wort des Anstoßes wird mit Anführungszeichen versehen. Auch in der vom Regisseur Tobias Kratzer neu erstellten Dialogfassung wird zu Erklärungen angesetzt, welche „die Kuh vom Eis holen“ wollen, letztlich aber wenig zur Sache beitragen.

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Deutsche Oper Berlin: Jahres-Pressekonferenz am 23. Juni 2021

Deutsche Oper Berlin © Foto: Leo Seidel Im März 2020, bei der letzten Pressekonferenz dieser Art, überwog noch die Hoffnung, den geplanten Spielplan trotz der Corona-Pandemie realisieren zu können. Nur Tage später kam das Aus für alle schönen Pläne. Um…

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Puccini im wilden Westen: „La Fanciulla del West“ in Berlin
LA FANCIULLA DEL WEST

Puccini im wilden Westen: „La Fanciulla del West“ in Berlin

Diese Oper Puccinis, ein relativ spätes Werk, gehört zu den eher selten gespielten Bühnenwerken des Komponisten. Vielleicht liegt es an dem ungewöhnlichen Stoff, der weit von dem üblichen „Boy- meets- Girl“- Klischee entfernt ist, vielleicht auch an der Sprödigkeit der Hauptpartien. Wer etwa die „Bohème“ liebt, wird mit dieser Oper wenig anfangen können. Dabei ist die Minnie eine der interessantesten Frauenfiguren Puccinis, die in ihrer Gebrochenheit schon an die Turandot denken lässt.

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„Rheingold“ an der Deutschen Oper Berlin – 1:0 für die Musik
DEUTSCHE OPER BERLIN SIEGFRIED Musikalische Leitung: Donald Runnicles Regie: Stephan Herheim Bühne: Silke Bauer Kostüme: Uta Heiseke Licht: Ulrich Niepel Video: Torge Möller Darsteller: Derek Welton, Thomas Lehman, Matthew Newlin, Thomas Blondelle, Markus Brück, Ya-Chung Huang, Andrew Harris, Tobias Kehrer, Annika Schlicht, Jacquelyn Stucker, Judit Kutasi, Valeriia Savinskaia, Irene Roberts, Karis Tucker

„Rheingold“ an der Deutschen Oper Berlin – 1:0 für die Musik

Vor exakt einem Jahr hätte diese Premiere an der Bismarckstraße stattfinden sollen, aber dann kam die Pandemie. Im September öffnete sich ein Zeitfenster, in dem die Produktion der „Walküre“ gezeigt werden konnte. So ist die Chronologie des neuen „Ring des Nibelungen“ etwas durcheinander geraten. Durcheinander ist auch das passende Wort für die Inszenierung Stefan Herheims. Aber davon später, es ist höchste Zeit, der Musik und dem Gesang in der Oper die gebührende erste Position auch in der Kritik wieder einzuräumen.

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Endlich wieder Oper live in Wien! Das Publikum feiert Claudio Monteverdis „L’incoronazione di Poppea“

Claudio Monteverdis Oper „L’incoronazione di Poppea“ ist über die Jahre und durch die Innovationen der barocken Musikszene zu einem Repertoirestück geworden. Der für ein Opernlibretto erstaunlich tiefsinnige Text trägt durchaus zu der Attraktivität des Werkes bei, Unmoral macht sich auf der Bühne dann doch ganz gut.

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