Programm der Berliner Staatsoper Unter den Linden 2020 / 21: „Ruhelos“ heißt das Motto
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Programm der Berliner Staatsoper Unter den Linden 2020 / 21: „Ruhelos“ heißt das Motto

Seltsam konträr zu der gegenwärtig erzwungenen Zwangspause aller Musentempel erscheint das gewählte Motto der Spielzeit 2020/21 im Haus Unter den Linden. Aktuell dürfte dieser Gemütszustand eher bei den Verantwortlichen für eine Planung vorherrschen, die immer unter dem Vorbehalt der Wiederherstellung „normaler“ Zustände stehen muss.

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Die Komische Oper Berlin wagt einen optimistischen Ausblick auf die Saison 2020/21

Nichts geschieht augenblicklich nicht nur im Berliner Kulturbetrieb wie gewohnt, die besonderen Zeiten, die uns das Corona-Virus beschert hat, erfordern den Verzicht auf lieb gewonnene Dinge, wie z.B. die launige jährliche Spielplan-Präsentation durch Barry Kosky, den Intendanten der Komischen Oper.

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Deutsche Oper navigiert auf Sicht: Wenig Prickelndes für 2020/21

Überschattet von der Verunsicherung durch das Corona-Virus findet an diesem trüben Vormittag die Jahrespressekonferenz der Deutschen Oper statt. Den wenigen erschienenen Journalisten verkünden Intendant Dietmar Schwarz und GMD Donald Runnicles ihre Pläne für die nächste Spielzeit. Große Überraschungen gab es dabei nicht, Premieren und Repertoire-Besetzungen bleiben im erwartbaren Bereich.

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Andre Heller inszeniert am Rosenkavalier vorbei- eine eher spröde Premiere Unter den Linden

Vor Beginn der Aufführung wird auf den Zwischenvorhang der Theaterzettel einer Wiener Benefizvorstellung des Rosenkavaliers vom Februar 1917 projeziert. Diese fand damals zu Gunsten von Witwen und Waisen des ersten Weltkrieges statt. Andre Heller versucht in seiner ersten Opernregie, Geist und Stil dieser Aufführung zu rekonstruieren. Diese intellektuelle Spielerei ist doch ein wenig weit hergeholt und führt den noch deutlich unerfahrenen Regisseur auch prompt ins Abseits.

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USHER – eine beklemmende Kammeroper Unter den Linden
© Marcus Ebener

USHER – eine beklemmende Kammeroper Unter den Linden

In der Musikwelt ist allgemein bekannt, dass der Komponist Claude Debussy neben seiner Oper „Pelléas und Mélisande“ noch weitere Bühnenwerke geplant hatte. Am weitesten gediehen war das Projekt, die Erzählung „Der Untergang des Hauses Usher“ von Edgar Allan Poe zu vertonen. Was Debussy aber letztlich hinterließ, war ein Fragment von nicht viel mehr als 20 Minuten Musik sowie mehrere Textentwürfe.

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