Zum Auftakt Champagner! Berlioz‘ Benvenuto Cellini eröffnet das Musikfest Berlin
© Adam Janisch

Zum Auftakt Champagner! Berlioz‘ Benvenuto Cellini eröffnet das Musikfest Berlin

Die erste Oper aus der Feder von Hector Berlioz greift eine Episode aus der Autobiographie des Renaissance-Bildhauers Benvenuto Cellini auf. Sie spielt während des römischen Karnevals und bereits die Ouvertüre sprüht vor musikalischen Einfällen, der einleitende Chor vermittelt überschäumende Lebensfreude. Champagner für alle also.

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…dem der große Wurf gelungen -Kirill Petrenkos triumphales Antrittskonzert als Chef der Berliner Philharmoniker
©Stephan Rabold

…dem der große Wurf gelungen -Kirill Petrenkos triumphales Antrittskonzert als Chef der Berliner Philharmoniker

Die Programmwahl für Petrenkos lange und sehnlich erwartetes Antrittskonzert ist durchaus programmatisch zu verstehen. Ist die IX. Symphonie Beethovens ein fast schon zu Tode gespielter „Renner“, so ist die vorangestellte Lulu-Suite Alban Bergs immer noch eher ein Stück für Kenner. Petrenko stellt in diesem Konzert ein Schlüsselwerk des 19. Jahrhunderts einem solchen des 20. gegenüber,   womit schon ein Konzept seiner zukünftigen Tätigkeit erkennbar wird.

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Russisches vom Feinsten: Trifonov und Nelsons brillieren in der Philharmonie Berlin
© Andris Nelsons 2018 Photo: Marco Borggreve

Russisches vom Feinsten: Trifonov und Nelsons brillieren in der Philharmonie Berlin

Der erst 28 Jahre alte Pianist Daniil Trifonov hat spätestens seit dem Gewinn des Rubinstein-Wettbewerbs 2011 in Tel Aviv zur internationalen Spitzenklasse der Pianisten aufgeschlossen. Neben der virtuosen Beherrschung „seines“ Instruments ist es vor allem die ungewöhnliche Mischung aus virilem, kräftigem Anschlag und verträumter Sanftmut, die für den Ausnahmekünstler einnehmen.

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Schönheitstrunkene letzte Strauss-Lieder mit Lise Davidsen
©DECCA

Schönheitstrunkene letzte Strauss-Lieder mit Lise Davidsen

Mit einiger Vorfreude hatte man die Gesangssolistin Krassimira Stoyanova erwartet, die aber kurzfristig durch die junge Norwegerin Lise Davidsen ersetzt werden musste. Auf Davidsen, die im Augenblick eine Karriere im Eilzugtempo macht, dieses Jahr- wie übrigens auch Stoyanova- in Bayreuth debütiert, und gerade bei DECCA ihr erstes Album veröffentlicht, war man ohnehin neugierig.

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