Puccini im wilden Westen: „La Fanciulla del West“ in Berlin
LA FANCIULLA DEL WEST

Puccini im wilden Westen: „La Fanciulla del West“ in Berlin

Diese Oper Puccinis, ein relativ spätes Werk, gehört zu den eher selten gespielten Bühnenwerken des Komponisten. Vielleicht liegt es an dem ungewöhnlichen Stoff, der weit von dem üblichen „Boy- meets- Girl“- Klischee entfernt ist, vielleicht auch an der Sprödigkeit der Hauptpartien. Wer etwa die „Bohème“ liebt, wird mit dieser Oper wenig anfangen können. Dabei ist die Minnie eine der interessantesten Frauenfiguren Puccinis, die in ihrer Gebrochenheit schon an die Turandot denken lässt.

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“Ariodante” aus Salzburg: Die Bartoli mit Bart

Dieser Mitschnitt von den Salzburger Pfingstfestspielen 2017 macht nun auch einem breiten Publikum diese erfolgreiche Produktion zugänglich.

Händels Oper um die schottische Königstochter Ginevra und den Ritter Ariodante, deren Verbindung durch eine Intrige beinahe verhindert wird, sich aber schließlich doch zu einem versöhnlichen Happy-End entwickelt, ist geradezu gespickt mit virtuosen Bravourarien. Entsprechend gefordert sind die Protagonisten, die alle zu Höchstleistungen auflaufen.

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„Rheingold“ an der Deutschen Oper Berlin – 1:0 für die Musik
DEUTSCHE OPER BERLIN SIEGFRIED Musikalische Leitung: Donald Runnicles Regie: Stephan Herheim Bühne: Silke Bauer Kostüme: Uta Heiseke Licht: Ulrich Niepel Video: Torge Möller Darsteller: Derek Welton, Thomas Lehman, Matthew Newlin, Thomas Blondelle, Markus Brück, Ya-Chung Huang, Andrew Harris, Tobias Kehrer, Annika Schlicht, Jacquelyn Stucker, Judit Kutasi, Valeriia Savinskaia, Irene Roberts, Karis Tucker

„Rheingold“ an der Deutschen Oper Berlin – 1:0 für die Musik

Vor exakt einem Jahr hätte diese Premiere an der Bismarckstraße stattfinden sollen, aber dann kam die Pandemie. Im September öffnete sich ein Zeitfenster, in dem die Produktion der „Walküre“ gezeigt werden konnte. So ist die Chronologie des neuen „Ring des Nibelungen“ etwas durcheinander geraten. Durcheinander ist auch das passende Wort für die Inszenierung Stefan Herheims. Aber davon später, es ist höchste Zeit, der Musik und dem Gesang in der Oper die gebührende erste Position auch in der Kritik wieder einzuräumen.

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Revolutionäres Spektakel um Netrebko und Eyvazov

Die 1896 am gleichen Haus uraufgeführte Oper, die auf der Lebensgeschichte des französischen Dichters André Chénier beruht, war seit der Uraufführung stets erfolgreich und blieb das bekannteste Werk des Komponisten Giordano.

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Endlich wieder Oper live in Wien! Das Publikum feiert Claudio Monteverdis „L’incoronazione di Poppea“

Claudio Monteverdis Oper „L’incoronazione di Poppea“ ist über die Jahre und durch die Innovationen der barocken Musikszene zu einem Repertoirestück geworden. Der für ein Opernlibretto erstaunlich tiefsinnige Text trägt durchaus zu der Attraktivität des Werkes bei, Unmoral macht sich auf der Bühne dann doch ganz gut.

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