“Don Quichotte” vergaloppiert sich an der Deutschen Oper Berlin
Der musikalisch schmissig beginnende Abend offenbart sein größtes Manko schon in den ersten fünf Minuten:
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Der musikalisch schmissig beginnende Abend offenbart sein größtes Manko schon in den ersten fünf Minuten:
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Was für eine erfrischende und amüsante Angelegenheit diese 1951 in Venedig uraufgeführte, musikalisch völlig anachronistische Oper ist, war an diesem Abend im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele wieder einmal festzustellen.
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Der prächtige, im 19. Jahrhundert im Stil des Historismus rekonstruierte große Saal der Wartburg ist immer wieder Schauplatz von Konzerten, seit geraumer Zeit auch immer wieder von halb szenischen Aufführungen von Wagners „Tannhäuser“, der dann hier an seinem Originalschauplatz zu erleben ist.
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Der spanische Opernsänger Placido Domingo ist 78 Jahre alt, und er ist kein Bariton. Diese beiden unleugbaren Tatsachen müssten eigentlich für eine Aufführung von Verdis düsterster Oper eine Katastrophe bedeuten.
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Die Deutsche Oper Berlin hat die Uraufführung dieser nach einem Fontane-Fragment entstandenen Oper geschickt geplant, Fontane ist im Jahr seines 200. Geburtstages in aller Munde.
Anders als der Untertitel „ein Sommerstück“ vermuten ließe, ist das Werk aber eher düster, dieser Sommer klingt traurig aus, nicht nur im stimmungsvollen, zeitweise an Caspar David Friedrich erinnernden Bühnenbild.
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