Frank Strobel kombiniert Eisenstein mit Schostakowitsch: Ein stürmischer Abend am Berliner Gendarmenmarkt

Der Dirigent Frank Strobel hat das Kombinieren von Filmen und Musik über die Jahre perfektioniert und zu seinem Markenzeichen gemacht, hat dabei auch schon mehrfach mit dem RSB zusammen gearbeitet.

An diesem Abend präsentiert er nun den Stummfilm-Klassiker Panzerkreuzer Potjomkin von Sergei Eisenstein unterlegt mit einem raffinierten Arrangement von Auszügen aus Dmitri Schostakowitsch’ Symphonien Nr. 5,6,8,10 und 11.

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Petrenko tanzt: Mendelssohn und Schostakowitsch in der Berliner Philharmonie
© Wilfried Hösl

Petrenko tanzt: Mendelssohn und Schostakowitsch in der Berliner Philharmonie

Gemeinsam ist diesen beiden Symphonien doch sehr unterschiedlicher Epochen, dass sie  in Moll geschrieben sind und in ihren ersten Sätzen eine gewisse, zur Jahreszeit passende Düsternis ausstrahlen, die sich erst im späteren Verlauf der Werke aufhellt und auch tänzerische Elemente beinhaltet. Diese Parallelen mögen Kirill Petrenko bewogen haben, sie in diesem Konzert gegenüberzustellen.

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Die Kunst des Daniil Trifonov: Bachs “Kunst der Fuge” in der Berliner Philharmonie

Johann Sebastian Bachs monumentales Spätwerk „Die Kunst der Fuge“ war und ist immer ein Prüfstein für den Grad der Reife die ein Pianist erreicht hat. In den etwa 70 Minuten der Spieldauer muss der Interpret alle Register seines Könnens ziehen. Daniil Trifonov ist seit dem Gewinn der Klavierwettbewerbe in Tel Aviv und Moskau vor zehn Jahren vom Geheimtipp der Klavierszene praktisch zum prominentesten Virtuosen, nicht nur seiner Altersklasse, gereift. Es ist nur logisch, dass er sich nun auch des Klavierwerkes von Bach annimmt.

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“Götterdämmerung” in Berlin: Stefan Herheim verzwergt Wagners Meisterwerk

Die Covid 19- Pandemie hat auch das timing für die Ring-Neuinszenierung an der Deutschen Oper völlig durcheinander gebracht. So hatte am Sonntag noch vor dem „Siegfried“ die abschließende „Götterdämmerung“ Premiere. Man darf aber bereits vor der letzten Premiere feststellen, dass Stefan Herheim mit seinem Ring krachend gescheitert ist. In Ermangelung eines tragfähigen Konzeptes verliert sich der Regisseur in immer abstruseren Mätzchen und Geschmacklosigkeiten.

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César Francks skandinavisches Operndrama “Hulda”

Der bedeutende belgische Komponist César Franck schrieb neben Orchester- und Klavierwerken auch insgesamt vier Opern. Gehört hat er keine davon zu seinen Lebzeiten. Die ersten beiden erblickten niemals das Licht der Bühne, die letzte hinterließ er bei seinem Tod 1890 unvollendet. Die große, fünfaktige „Hulda“ erlebte erst nach seinem Tod in einer stark gekürzten Fassung ihre Uraufführung.

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