Korngolds witzig-sprühende Schauspielmusiken
Die Renaissance, welche die Musik Erich Wolfgang Korngolds in den vergangenen Jahren erlebt, schließt nun erfreulicherweise auch Werke kleinerer Formen ein.
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Die Renaissance, welche die Musik Erich Wolfgang Korngolds in den vergangenen Jahren erlebt, schließt nun erfreulicherweise auch Werke kleinerer Formen ein.
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Der ausschließlich Mozart gewidmeten CD hat Elsa Dreisig das Spiel mit der Zahl Drei, die ja auch in ihrem Namen enthalten ist, als Motto gegeben. Tatsächlich singt sie jeweils drei Arien aus den Da Ponte-Opern, jede einer anderen Person zugeordnet. Dieses reizvolle Spiel gelingt ausgezeichnet, weil die Tessitura , das heißt der erforderliche Stimmumfang, aller dieser Partien letzten Endes identisch ist.
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Tremor, das bedeutet zittern, beben. Der so benannte Liederzyklus thematisiert das große Erdbeben von Lissabon am 1. November 1755. Bei dieser größten Naturkatastrophe der letzten Jahrhunderte starben nicht nur über 100 000 Menschen, es zerstörte auch weite Teile der Stadt. Einzelne Spuren sind noch heute im Stadtbild erkennbar und das Beben ist so etwas wie ein kollektives Trauma für Lissabon.
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Bei dem Wort „Schubertiade“ taucht vor dem inneren Auge aller Schubert-Liebhaber das berühmte Bild von Julius Schmid auf, in welchem Schubert im Kreise von Freunden und Verehrern in einem Wiener Bürgerhaus am Flügel zu sehen ist. Wenn das Gemälde auch erst lange nach Schuberts Tod entstanden ist, so illustriert es wohl doch treffend das Umfeld, in dem sich der Komponist bewegte, und für das er schrieb.
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Wenn eine Opern-Ouvertüre bei offenem Vorhang gespielt wird, ahnt der erfahrene Opernfreund Schlimmes: der jeweilige Regisseur versucht dann zumeist schon einen Vorgeschmack auf das Kommende zu geben und winkt mit sämtlichen verfügbaren Zaunpfählen.
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