Mariss Jansons’ letztes Konzert

Der am 1. Dezember 2019 unerwartet verstorbene Dirigent Mariss Jansons leitete das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks viele Jahre erfolgreich, unternahm mit diesem Klangkörper auch zahlreiche Gastspielreisen. Im November letzten Jahres stand die New Yorker Carnegie Hall auf dem Terminplan Jansons‘ und seines Orchesters.

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Fülle des Wohllauts

Die glanzvolle Renaissance der Opern Rossinis dauert nun schon erfreulich lange an. Möglich wurde sie erst durch die Entwicklung, bzw. Rückbesinnung auf Stimmtypen, die für die Opern des späten 19. Jahrhunderts nicht geeignet waren und deshalb praktisch ausstarben. Über die Jahre tauchte der tenore di grazia aber wieder aus der Vergessenheit auf, es gab wieder Sänger die in diesem Bereich glänzen konnten.

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Keine CD-Empfehlung: Greller die Glocken nie klingen – Jonas Kaufmanns Weihnachts-Overkill

Seit der Erfindung der Schallplatte haben viele berühmte Sänger auch Weihnachtslieder aufgenommen, und damit ihre Popularität gesteigert, mit guten Verkaufszahlen als erfreulichem Nebeneffekt. Ich besitze eine etwa 1910 aufgenommene Schellackplatte der legendären Mezzo-Sopranistin Ernestine Schumann-Heinck, auf der sie das traditionelle „Stille Nacht“ mit einer Inbrunst singt, die ihre Interpretation zu einem Ereignis macht.

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Herbert Blomstedts schwermütiger Brahms

Herbert Blomstedt, inzwischen eindeutig der Doyen unter den aktiven Dirigenten bereichert nach wie vor mit seinen charismatischen und hoch kompetenten Dirigaten das Konzertleben Europas. Das Arbeitspensum des inzwischen 93-jährigen Amerikaners mit skandinavischen Wurzeln wäre selbst für einen jüngeren Menschen ambitioniert. Aber das Musizieren scheint Blomstedts Lebenselexier zu sein, seine die Musik wunderbar illustrierende Zeichengebung ohne Taktstock ist inzwischen legendär.

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Mehr Trompete geht nicht: Eine Reise durch die Musikgeschichte mit Matthias Höfs

Diese neue CD mit dem Startrompeter Matthias Höfs beinhaltet ein breites Spektrum von Kompositionen und Arrangements von der Barockzeit bis zu zeitgenössischen Werken. So gesehen entspricht sie der Vielseitigkeit und Kreativität des Künstlers, der sich inzwischen auch als Sammler von Instrumenten und als Entwickler neuer Techniken einen Namen gemacht hat.

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